IndoBoard & Slackline

Seit neuestem befindet sich der SCS im Besitz eines Indo-Boards XXL und einer Slackline. Großzügiger Spender dieser Sportmittel ist Jörg Pontow, der als Fördermitglied uns und der Insel Sylt seine Verbundenheit zum Ausdruck bringen möchte. Jörg betreibt einen Indo-Board Shop in Berlin. Besucht seine Seite unter: www.indoboard.de

Das Indo-Board:                                                                                                                                              
Es fühlt sich an wie Wellenreiten ohne Wellen. 
Aber nicht nur Surfer, sondern auch Skateboarder, Wakeboarder, Snowboarder und Kiteboarder üben auf dem Trockenen mit dem Indo-Board. Das Indo-Board besteht aus einem breiten, stabilen Brett und einer Walze, auf der man das Brett hin- und herrollt. Klingt schwer, ist es aber nicht. Innerhalb von zehn bis 15 Minuten kann sich jeder auf dem Indo-Board bewegen, am Anfang noch mit fremder Hilfe, danach wird es immer leichter und man kann anfangen, verschiedene Moves und Tricks auszuprobieren.

Die meisten Surfer ziehen es vor, barfuß zu üben, denn so surfen sie auch auf dem Wasser. Skateboarder tragen immer Schuhe, Wakeboarder machen es mal so, mal so. Es kann jeder selbst entscheiden, ob Schuhe für ihn richtig sind. Man sollte sicherstellen, dass der Bereich, auf dem man üben möchte, frei von Hindernissen ist, auf die man fallen könnte. Zuschauer sollten sich in sicherer Entfernung halten, um nicht von fliegenden Brettern getroffen zu werden. 
Das Brett kann durchaus zum Geschoss werden und jemanden verletzen.

Indo-Boards gibt es in verschiedenen Ausführungen. Das Original-Board ist für den Anfänger das beste Trainingsgerät. Das grundlegende Ziel ist es, das Indo-Board so lange wie möglich zu riden, während das Board nicht den Boden berühren darf. Zum Spaß entworfen trainiert es in Balance die Muskelkernbereiche. Man kann alle Übungen, die man will, auf diesem Model lernen. 
Wenn man dieses Model bereits beherrscht und zum nächsten übergehen möchte, sollte man eines der Pro Modelle kaufen. 

Surfer werden mit dem Pro Model ihr ideales Übungsgerät finden. Hervorragend geeignet für Longboard-Surfer, die ihre Fußarbeit trainieren oder "Cross Step", "drop knee" Schwünge, "spinners" und "hanging on the tip" lernen möchten. Je schwerer das IndoBoard und je größer die Rolle sind, desto intensiver ist der "Workout". Damit wird ideal die Beinstärke für Short- sowie Longboarder verbessert. Dieses Modell ist auch ideal für Snowboarder und "All Terrain Boarders".


Die Slackline:

Slacken (Slacklinen, Slacklining) ist eine Trendsportart ähnlich dem Seiltanzen, bei der man auf einem Schlauchband oder Gurtband balanciert, das zwischen zwei Befestigungspunkten gespannt ist. Die Anforderungen des Slackens an den Sportler sind ein Zusammenspiel aus Balance, Konzentration und Koordination. Dadurch eignet es sich sehr gut als Zusatztraining für Sportarten wie Klettern, Skifahren, Kampfsport, Reiten, Voltigieren, Longboarding und andere Sportarten, die ein gutes Gleichgewichtsgefühl voraussetzen.

Im Gegensatz zum Balancieren auf dem Tanzseil oder dem Hochseil, wo das Seil so straff gespannt ist, dass es sich kaum bewegt, dehnt sich eine Slackline unter der Last des Slackliners. Sie verhält sich dadurch sehr dynamisch und verlangt ein ständiges aktives Ausgleichen ihrer Eigenbewegung. Der Balancepunkt des Slackliners ist somit sehr tief. Daher ähnelt der optische Eindruck weniger dem aufrechten Hochseilläufer oder Artisten auf dem Tanzseil als vielmehr dem Schlappseilkünstler, dessen Seil sich ebenfalls ständig unter ihm bewegt und die Balance mit den Beinen ausgeglichen wird. Obwohl die Slackliner ungern als Artisten gesehen werden, kann eine gewisse Artverwandtschaft aber nicht abgestritten werden, einzig der Szenezusammenhang schafft einen gravierenden Unterschied: Slacken kommt vom Klettersport und ist auch zum Großteil dort geblieben.